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WHG- Flächen / Beschichtungen nach WHG
Abdichtung und Versiegelung

Als langjähriger Fachbetrieb gemäß Wasserhaushaltgesetz (WHG) sind wir Ihr qualifizierter Ansprechpartner, wenn es um die Fugenabdichtungen im Bereich von LAU- und HBV-Anlagen, wie Auffangräume, Abfüllplätze und/oder Ableitflächen, geht.

Zur Abdichtung und Versiegelung Ihrer Flächen/Fugen sind ausschließlich die jeweils dafür zugelassenen Produkte zu verwenden. Wir arbeiten mit den namhaften Herstellern in diesem Umfeld zusammen und nehmen regelmäßig an den Schulungen zu Produktweiterentwicklungen teil.

Unsere Leistungen:

  • Beschichtung nach WHG (Behälter, Auffangräume, Tanktassen)
  • Fugen und Fugensanierung an Betankungsflächen
  • Fugen und Fugensanierung an Waschplätzen
  • notebox

    Ihr Ansprechpartner
    Unsere Serviceversprechen
    • WHG zertifizierter Fachbetrieb
    • kompetente Beratung
    • saubere & fachgerechte Durchführung
    tuev siegelsiegel 30 jahre erfahrung

Beschichten von Auffangbehältern / Havarie Behälter an Flugfeld-Tankanlage – Flughafen München

Für eine Flugfeld-Betankungsanlage stellen Gesetzgeber und Betreiber besondere Ansprüche an die Sicherheit für Mensch und Umwelt. Hier gilt es höchste Sicherheitsstandards im Umgang mit Flüssigkeiten, die brennbar, explosionsgefährdet oder wassergefährdend sind, einzuhalten. Bei Beschichtungen dieser Art ist neben den originären WHG Anforderungen, einer dauerhaften Haltbarkeit und Dichtheit zusätzlich eine Leitfähigkeit der Oberflächenbeschichtung zu gewährleisten. Um eine Entzündung von Flüssigkeiten und Gasen durch Entladung zu verhindern, ist eine Ableitung möglicher elektrostatischer Ladungen über eine, im Beschichtungsaufbau enthaltene; Leitschicht erforderlich.

Für (Neubau) Projekte dieser Art sind ausgeprägte Projektmanagement-Fähigkeiten sehr hilfreich. Viele Gewerke von unterschiedlichsten Spezialisten / Unternehmen sind aufeinander abzustimmen um das gemeinsame Projektziel einer erfolgreichen Fertigstellung in time erreichen zu können. Neben der fachlichen Kompetenz und flexiblen Leistungsfähigkeit des Einzelunternehmens ist die interne und externe Kommunikationsfähigkeit bzw.-kultur ein Erfolgsfaktor mit signifikantem Einfluss.

Erstellen von WHG-Auffangwannen / Hallenbeschichtung – WHG-Auffangraum für Bearbeitungszentrum (BAZ) / Airbus Produktion

In Produktionsbetrieben, insbesondere in Spanabhebenden Arbeitsschritten werden oftmals Öle (z. B.: Getriebeöle, Schmieröle, Schneideöle, Bohremulsionen, …) oder allgemein wassergefährdende Stoffe eingesetzt/verwendet. Getriebeöle und Hydrauliköle sind gewöhnlich in solchen Bearbeitungszentren und können nur bei Schäden oder Brüchen an der Anlage austreten. Schneideöle oder Bohremulsionen hingegen werden zur Bearbeitung des Werkstücks verwendet und durch entsprechende Vorrichtungen an der Maschine aufgefangen und entsorgt. Als Schutz des Grundwassers vor auslaufenden wassergefährdenden Stoffen ist eine zweite Barriere (Auffangraum oder Auffangwanne nach WHG) vorzusehen. Für diese „zweite“ Sicherung am Aufstellort (Produktionshalle) gibt es unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten.

In vorliegendem Beispiel war ein neues Bearbeitungszentrum in eine bestehende Produktionsumgebung (Halle) zu integrieren. Während des Aufstellens der Anlage durfte die Infrastruktur der laufenden Produktion nicht beeinträchtigt werden. Eine grundlegende Veränderung bzw. Erneuerung des Hallenbodens war nicht vorstellbar. Die Optimale Lösung der zweiten Barriere bietet in diesem Anwendungsfall eine Auffangwanne, direkt unter der Anlage. Aufgrund der Füllmengen und Verbrauchsmengen ist das erforderliche Volumen für den Auffangraum zu berechnen. Dieser Auffangraum wurde Maß genau für die Geometrie der neuen Anlage gefertigt, sodass der Zugang zur Maschine, für die Produktionsversorgung, oder für Reparaturen von allen Seiten uneingeschränkt sichergestellt ist. Zur Herstellung bzw. Abdichtung der Auffangwanne gibt es spezielle, nach WHG zugelassene Beschichtungssysteme. Das für die Anwendung geeignete System wählen wir entsprechend den eingesetzten bzw. aufzufangenden wassergefährdenden Stoffen (Ölen und Emulsionen).

Sanierung & Modernisierung einer Waschhalle

Im Zuge der Erneuerung einer Waschanlage wurde auch das Gebäude der Waschhalle verlängert. Eine Beschichtung nach WHG erfüllt dabei nicht nur die gesetzlichen Anforderungen, sondern hilft auch den gesamten Bau in neuem Glanz erscheinen zu lassen. Zudem kann das Beschichtungssystem so gewählt bzw. eingebracht werden, dass eine besondere Rutschhemmung entsteht und Sie als Betreiber dem Nutzer, sprich Ihren Kunden ein sicheres Aussteigen aus dem Auto auch bei nasser Oberfläche und insbesondere bei kälteren Temperaturen (Winterzeit) anbieten. Bei der Wahl der Farbe als auch bei der Oberfälchenstruktur sind viele Variationen realisierbar.

Verfugen einer Tankfläche bzw. eines Umschlagplatzes für Wassergefährdende Stoffe

Flächen mit Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, sogenannte LAU Flächen sind entsprechend den Vorgaben aus dem WHG (Wasserhaushaltsgesetz) auszuführen. Bei einem Umfüll.- oder Betankungsunfall muss der auslaufende Gefahrenstoff durch die Tankfläche zurückgehalten werden, sodass er nicht ins Erdreich und damit ins Grundwasser gelangen kann. Je nach Typ kann solch eine Fläche aus unterschiedlichen Betonelementen bestehen, die Fugen zwischen diesen Elementen müssen die Dehnung und Kontraktion dieser Elemente aufnehmen und die einzelnen Elemente gleichzeitig zu einer gegenüber dem Gefahrenstoff, dichten Fläche verbinden.

Fugenabdichtung an einem Waschplatz, nach WHG – KJF Werkstätten

LAU-Anlagen zum Auffangen und Ableiten von Verunreinigungen sowie der Waschplatz selbst können nach Baukastenprinzip aus Betonfertigteilen (mit entsprechender Eignung/Zulassung) zusammengestellt werden. Dies ermöglicht ein leichtes anpassen auf die örtlichen Gegebenheiten und eine höhere Flexibilität bei der Auswahl des Tiefbauunternehmens. Die nachfolgende Abdichtung der Fugen kann dann ein zertifizierter WHG Betrieb durchführen.

Elastische Fugen zu Gebäudeübergängen

Übergänge im Bereich der Sockelleisten von Gebäuden haben unterschiedliche Funktionen zu erfüllen. Neben dem Schutz vor Insekten oder Pflanzen, welche die Bausubstanz schädigen könnten, kann auch der Schutz des Grundwassers vor eindringenden wassergefährdenden Stoffen eine Abdichtung erfordern. Bei vorliegendem Projekt wurde die Aufgabenstellung über das einbringen einer elastischen und beständigen Dichtfuge gelöst

Sanierung des Auffangraums eines Flachbodentanks (2 Mio. Liter)

Viele Flachbodentanks entstanden bis in die 1980er Jahre. Die Unternehmen mit großem Energiebedarf nutzten damals Schweröl als günstige Energiequelle. Im Zuge der Weiterentwicklung und des steigenden Umweltbewusstseins wurden einige dieser Flachbodentanks auf leichtes Heizöl umgerüstet und waren bis vor kurzem durch die Betreiber eher als Auslaufmodell gesehen. Im Zuge der Kriegsentwicklung in der Ukraine und der damit verbundenen Unsicherheit in der Energieversorgung durch Gas, bieten solche Tankanlagen eine ideale Möglichkeit ein Notfallkonzept umzusetzen. Über den Tank befindlichen Energievorrat können Produktionsanlagen oder sogar der gesamte Betrieb für eine begrenzte Zeitdauer unabhängig aufrechterhalten, bzw. weiterbetrieben werden.

Für die Sicherheit seiner Tankanlage ist der Betreiber verantwortlich. Ein WHG-Fachbetrieb kann Ihre Anlage warten, reparieren, bzw. wieder instand setzen. Hier wurde bei einem 2 Mio Liter Flachbodentank für Heizöl die Materialwanddicke des Tanks geprüft, die Korrosion im Auffangraum beseitigt, über einen Schutzanstrich nach WHG versiegelt und eine elastische Fuge (WHG) zwischen Tank und Auffangraum erneuert.

Sanierung eines Ölabscheiders inkl. einer Tankfläche / WHG Beschichtung

Tankflächen sind kontinuierlich auf Schäden zu prüfen und zum Schutz des Grundwassers in Stand zu halten. In vorliegendem Auftrag war der Kundenwunsch, die in die Jahre gekommene Diesel Tankstelle für die Betriebsgabelstapler wieder auf Vordermann zu bringen. Die Dichtheit einer schadhaften Betankungsfläche (Auffangwanne) kann unter anderem über eine zugelassene und fachgerecht ausgeführte WHG-Beschichtung erfolgen. In vorliegendem Fall war die Betankungsfläche für Diesel auch als Waschplatz ausgelegt. Der unter dem Waschplatz/Tankfläche liegende Ölabscheider sollte ebenfalls wieder für die kommenden Jahre fit gemacht werden. Die Sanierung von Schadstellen an der Wandung des Ölabscheiders wurden entsprechend direkt mitgemacht. Ausserdem wurde der geforderte Anfahrschutz für den oberirdischen Tank auf der Tankfläche hergestellt.

Industriebodenbeschichtung / Hallenneubau – Beschichtung der Bodenfläche

Je nach Art der späteren Nutzung entsteht beim Zusammentragen der Kundenanforderungen ein individueller Blumenstrauss, bestehend aus funktionalen und optischen Erwartungen an die Beschichtung des Hallenbodens. Grundlegend ist meist der Schutz der Bauwerkssubstanz, sowie der Schutz des darunter liegenden Erdreichs vor Verunreinigungen, z. B. durch ausgelaufene Flüssigkeiten. Ausserdem sind aber auch Rutschhemmende Eigenschaften (aufgrund des Arbeitsschutzes oder der Verletzungsgefahr), Schmutzempfindlichkeit (optisch), Reinigungsaufwand oder Farbton weitere für den Nutzer wichtige Kriterien. Die richtige Auswahl der Beschichtung kann Ihnen Geld und Ärger sparen. Die Zeit für ein Beratungsgespräch beim Fachmann ist sicher gut investiert.

Bei Flächen auf denen mit wassergefährdenden Stoffen gearbeitet, solche Stoffe umgeschlagen oder gelagert werden, sprechen wir von WHG-Flächen. Für die Erstellung solch einer WHG-Fläche bietet sich die Kombination aus einem Betonboden mit einer für Ihre Anforderung passende WHG-Beschichtung an.

In nachfolgend beschriebenem Neubau hat die Halle zwei unterschiedliche Bereiche mit unterschiedlicher Oberflächenstrukt allerdings in einheitlichem/identischem Farbton. In dem Bereich der Halle in dem gewaschen wird wurde eine Körnung in die Beschichtung eingearbeitet um die Griffigkeit auch bei Nassem Boden sicherstellen zu können. Während der Teil des Hallenbodens der als Trockenbereich vorgesehen war „nur“ eine rutschhemmende Oberfläche gewählt wurde. Die Oberfläche wurde zudem in matt gewählt, welche bei solch einer großen Fläche (ca. 1000 qm Hallenboden) ruhiger wirkt. Späterer Schmutz (so wie er in diesem Umfeld zu erwarten ist) fällt im Vergleich zu einer glänzenden Oberfläche weniger stark auf. Die Reinigung wird dadurch ebenfalls einfacher.